Die
Bären liefen, so schnell sie konnten, zu dem verletzten Storch, der
sich vor lauter Schmerzen hingesetzt hatte.
"Wie
können wir Dir helfen? Zeig doch mal Dein Bein!", riefen sie
durcheinander.
Der arme Storch wusste gar nicht was er zuerst
machen sollte, also blieb er zitternd sitzen.
Die Brüder
berieten nun miteinander, wie sie dem Storch wohl helfen könnten.
Walter
fiel ein, daß die Bärenmama immer Spitzwegerich und Honig auf Wunden
legte.
Aber wo sollte man ihn finden?
Oskar
konnte sich an Arnika erinnern.
Aber wo sollte man hier die
Pflanze finden?
Theo sah einen Frosch und fragte ihn: "Frosch!
Wo finde ich hier Spitzwegerich, Arnika und Honig?"
"Ich heiße
nicht Frosch!", sagte der Frosch.
"Ich heiße Pooka! Wir fragen
wohl am besten die Kräuterfrau, die wohnt dort hinten im Wald."
Der Frosch hüpfte ein wenig auf und ab und wies mit
dem Finger in die Ferne.
"Eine gute Idee von Dir, Pooka!",
sagte Theo, "aber wie finden wir auf
schnellstem Weg dorthin? Der Storch ist doch schon ganz schwach."
Pooka
überlegte eine Weile, und dann rief er auf einmal: "Jungs! Ihr seid
doch in Begleitung von Schnug und Schnugi gekommen."
"Jaaaaaa!",
riefen die Brüder im Chor. "Warum?"
" Die zwei saßen
doch
in einem Feenboot! Wir fragen ganz einfach, ob sie den Storch und Euch
mit dem Boot zur Kräuterfrau bringen können!", antwortete der Frosch.
Die
Brüder waren von Pookas Idee begeistert und stimmten seinem Plan zu.
Am Ende
des Tages
flog die
Eule wieder in die kleine Stadt im Westerwald, gab ihre Notizen
einem Papa, der dann die Abenteuer seinem kleinen Mädchen als