Die drei Bären
Kapitel 13

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Die Bärenkinder gingen nun zu der Stelle, an der das Boot von Schnug und Schnugi ankerte.
Pooka hüpfte vor ihnen her und sang: "Schnug und Schnugi meine Geister, bringt Adebar und die Bären weiter!"
Schnug und Schnugi schauten sich an, und Schnugi antwortete: "Pooka, kleiner Frosch am Weiher, es geht  doch nur mit einem bestimmten Zauberwort weiter!"
Pooka überlegte einen Moment und dann sagte er: "Bringt bitte Adebar und die Bären weiter!"

Schnugi dachte zuerst an ein Boot für die Vier.
Das Boot von ihm und Schnugi fing heftig an zu ruckeln.Ach ja, dachte er. Die Vier sind ja viel zu schwer. Also muß für jeden Passagier ein Boot herbei.
Während er noch dachte, signalisierten die Antennen des Feenbootes die Botschaft an die Bootsflotte weiter.

***
Es dauerte nicht lange, und schon stand für jeden Bär und den Storch ein Boot bereit.
Sie wurden wieder kleiner, so daß jeder Passagier in sein Boot paßte.
Die Feenboote sausten nun, so schnell es ging, bis an den Fuß eines Berges. Hier hielten sie an, und die Fahrgäste konnten aussteigen. Sie bekamen alle ihre normale Größe zurück.
Der Storch blieb vor lauter Schwäche im Schatten seines Bootes liegen.
Frau Storch rief den Brüdern zu: " Folgt mir nach! " Sie drehte über ihnen ihre Runde und flog als Wegweiser vor den Bären her.
Es ging bergauf, und die Bären wurden vom vielen Laufen müde.
Als sie dann aber schon fast am Berggipfel angelangt waren, wurden sie wieder munter.
Die Bärenkinder sahen eine Frau mit einem Körbchen, die sich auf der Wiese immer wieder einmal bückte, etwas abschnitt, in den Korb legte und sich weiter umschaute.
Dort mußten sie also hin.

Am Ende des Tages flog die Eule wieder in die kleine Stadt im Westerwald, gab ihre Notizen einem Papa, der dann die Abenteuer seinem kleinen Mädchen als
Gute-Nacht-Geschichte
erzählte.


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©by Syt 2009


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