Die Bärenkinder gingen nun zu der
Stelle, an der das Boot von Schnug und Schnugi ankerte.
Pooka
hüpfte vor ihnen her und sang: "Schnug und Schnugi meine Geister,
bringt Adebar und die Bären weiter!"
Schnug
und Schnugi schauten sich an, und Schnugi antwortete: "Pooka, kleiner
Frosch am Weiher, es geht doch nur mit einem bestimmten
Zauberwort weiter!"
Pooka überlegte einen Moment und dann
sagte er: "Bringt
bitte
Adebar und die Bären weiter!"
Schnugi
dachte zuerst an ein Boot für die Vier.
Das
Boot von ihm und Schnugi fing heftig an zu ruckeln.Ach ja, dachte er.
Die Vier sind ja viel zu schwer. Also muß für jeden Passagier ein Boot
herbei.
Während er noch dachte, signalisierten die Antennen
des Feenbootes die Botschaft an die Bootsflotte weiter.
Es dauerte nicht lange,
und schon stand für jeden Bär und den Storch ein Boot bereit.
Sie
wurden wieder kleiner, so daß jeder Passagier in sein Boot paßte.
Die
Feenboote sausten nun, so schnell es ging, bis an den Fuß eines Berges.
Hier hielten sie an, und die Fahrgäste konnten aussteigen. Sie bekamen
alle ihre normale Größe zurück.
Der Storch blieb vor lauter
Schwäche im Schatten seines Bootes liegen.
Frau Storch rief
den Brüdern zu: " Folgt mir nach! " Sie drehte über ihnen ihre Runde
und flog als Wegweiser vor den Bären her.
Es ging bergauf, und
die Bären wurden vom vielen Laufen müde.
Als sie dann aber
schon fast am Berggipfel angelangt waren, wurden sie wieder munter.
Die
Bärenkinder sahen eine Frau mit einem Körbchen, die sich auf der Wiese
immer wieder einmal bückte, etwas abschnitt, in den Korb legte und sich
weiter umschaute.
Dort mußten sie also hin.
Am
Ende des Tages flog die Eule wieder in die kleine Stadt im Westerwald,
gab ihre Notizen einem Papa, der dann die Abenteuer seinem kleinen
Mädchen als
Gute-Nacht-Geschichte
erzählte.