Lächelte,
und stand als Erster wieder auf den Beinen.
Nun
wanderten die Bärenbrüder mutig immer der Nase nach und irgendwann,
hinter dem vierten oder fünften Berg, konnten sie auf einmal einen
großen See sehen.
Aber war das wirklich ein See? Der sah so
groß aus, gar nicht wie der, wo sie immer mit dem Papa Fische fangen
waren.
Nachdem sie etwas durch den Sand gelaufen waren, sahen
sie einen Vogel.
Untereinander stimmten sie ab, ob man den
Vogel nach dem Weg fragen könnte.
"Hallo Vogel!"
"Ich bin kein Vogel, ich bin eine Möwe" antwortete der Vogel
knurrig.
"Verzeihung",
sagte Oskar, "kennst Du Dich hier aus?"
"Ja", antwortete die
Möwe. "Ich bin doch schließlich eine Seemöwe."
"Ein
Seelöwe?" fragte Walter. Dafür knuffte ihn Oskar in die Seite. "Halt
die Klappe!", flüsterte er leise, "der Vogel erklärt uns doch
sonst
nicht den Weg".
Walter verdrehte die Augen, war aber still.
"Liebe
Möwe, kannst Du uns bitte sagen, wie weit der Weg zum See ist?
Wir
wollen Fische fangen", sprach Oskar die Möwe wieder an.
Die
Möwe pickte noch ein wenig im Sand herum und meinte dann gutmütig:
"Na
gut, wenn Du schon so nett fragst, ich fliege eine Weile vor Euch
her." Sprach´s und erhob sich in die Luft, und unsere Bären trabten
hinterher.