Frau Maus hatte aus Spinnenweben
Gurte angefertigt.
Sie befestigte sie nun zuerst am
Körper des Storches, danach verknüpfte sie das Ganze mit den
Halterungen der Luftballons.
Nun kam die Zeit des Abschieds,
denn Herr Storch wollte zu seiner Frau, um mit ihr zusammen die Jungen
groß zuziehen.
Es wurde ausgemacht, daß er nach sechs Wochen
wiederkommt, damit der Gips von seinem Bein entfernt werden kann.
Los
gings, der Storch und seine Ballons erhoben sich langsam und
verschwanden am Horizont.
Nun überlegten die Bärenbrüder, was
sie nun machen könnten.
Fische fangen wollten sie nicht
mehr, denn damit hatte ja das Abenteuer mit Herrn Storch angefangen.
Oskar
gestand nun als Erster, daß er Heimweh hat. Nun nickten seine Brüder
und gestanden, daß es ihnen genau so geht.
Der
Papagei PI rief nun: " Schaut mal! Da kommt der Fesselballon ja genau
richtig! Der wird Euch bestimmt nach Hause fahren!"
"Lauft
zu,
lauft zu! Meister Pussycat hat den Ballon auf der Wiese vor der Stadt
festgezurrt und wartet nun darauf, daß Ihr einsteigt. Macht zu, macht
zu, der Ballon blinkt schon zum Einsteigen!"
Nun
hatten die Brüder es aber eilig, zur Wiese zu laufen. Tatsächlich
blinkte der Ballon, und Meister Pussycat hielt schon den Degen in der
Hand, um die Sandsäcke loszuschneiden.
So schnell wie die
Brüder nun liefen, wurden sie wieder so klein, daß sie alle Platz in
dem Korb unterhalb des Ballons fanden.
Ihnen blieb keine Zeit sich zu
verabschieden, geschweige denn, es sich gemütlich zu machen, schon ging
die Reise los.
Am
Ende des Tages
aber flog die
Eule wieder in die kleine Stadt im Westerwald, gab ihre Notizen
einem Papa, der dann die Abenteuer seinem kleinen Mädchen als
Gute-Nacht-Geschichte