Als
die Eulen mit ihren Passagieren eine Weile geflogen waren, konnten die
Bären durch eine Wolkenlücke auf eine Waldlichtung blicken.
Oskar sah es als Erster und machte
seine Brüder aufmerksam.
"Theo, Walter schaut nach unten!",
rief er.
"Seht Ihr dort das Mädel am Wasser liegen? Ob das
wohl Schnugi ist?"
"Hmmmh," meinten Theo und Walter, " Du
könntest Recht haben,"
Oskar flüsterte nun seiner
Eule ins Ohr: "Liebe Eule schau, dort unten könnte Schnugi liegen!"
Die
Eule gab ihren Schwestern ein Zeichen.
Aber sie landeten nicht
auf der Waldlichtung, sondern flogen ein Stück weiter.
Oskar
wurde ganz unruhig und konnte nicht verstehen, warum die Eulen nicht
sofort landeten.
Oskars
Eule sagte dann zu ihm: "Oskar, Du unruhiges Bärenkind. Dieser Wald
gehört der Waldhexe Buckelkrumm, und wer weiß, was sie mit dem Mädel
vor hat.
Wir werden etwas entfernt von der Lichtung landen,
und
dann wird Wurzel uns beraten, wie wir vorgehen sollen."
Insgeheim
wußte sie aber bereits was zu tun sei.
Die Eulen setzten zur
Landung an, auf dem Boden angekommen, rutschten die Bären herab und
wurden langsam wieder größer.

Während die Bärenbrüder ihre
Verwandlung bestaunten, besprachen die Eulen untereinander, wer welche
Mission ausführen sollte.
Walters Eule
flog zurück zur Waldlichtung. Sie sollte das Mädel fragen, ob sie
Schnugi sei und wenn ja, zu Wurzel fliegen. Dieser würde dann
die
Nachricht an Schnug überbringen.
Oskars Eule flog zu Familie
Wolf, um dort um Hilfe bitten.
Theos Eule blieb noch
einen Moment bei den Brüdern, um mit ihnen Familie Wolf
entgegen zu gehen.
Schon änderte sich die Landschaft wieder,
es wurde seltsam hell, und auf der Wiese wuchsen Blumen.
Es
dauerte auch nicht lange, und Herr und Frau Isegrim kamen. Nachdem sie
erfahren hatten, um was es ging, war Herr Isegrim bereit, die Brüder
ein Stück
mit
seinem Himmelswagen in Richtung See zu fahren.
Am
Ende dieses Tages flog die
Eule wieder in die kleine Stadt im Westerwald, gab ihre Notizen
einem Papa, der dann die Abenteuer seinem kleinen Mädchen als