T ag sechs auf der Suche
nach
dem fehlenden Gewürz
Heute
hat sich der immer müde Nünner auf den Weg gemacht. Er hatte bei sich
gedacht, daß er Ruck - Zuck wieder zu Hause wäre. Da er im
Geiste
schon wieder in seinem Bett war, hatte er sich noch nicht einmal die
Mühe gemacht, sich richtig anzuziehen. Er war im Nachthemd und mit
seinem Schnuffeltuch losgezogen.
Wenn er vorher
gewußt hätte wo er landen würde, wäre er wohl besser in seinem Bett
geblieben. Er schluffte halbherzig los, das Schnuffeltuch im
Schlepptau. Leider wußte er nicht wohin er mußte, denn er hat
die Wegbeschreibungen der kleinen Hexen einfach verschlafen. Er
zog also einfach los. Schaute in den Himmel, pfiff und wurde davon
schon wieder müde. Er legte sich einfach in den Straßengraben,
und war schon eingeschlafen bevor sein Schnuffeltuch den Boden berührte.
Nun hatte er einen
seltsamen Traum. Er war in einem Land, in dem alles in verschiedenen
Weißtönen war. Kalt war es auch. Er
sah eine Kutsche, die von einer Maus gezogen wurde. Er sah auch einen
Wicht, der ihm ähnlich war, nur daß dieser auch weiß war. In
seinem Traum sprach er mit dem Wicht, der sich ihm mit seinem
Namen " Gewissenvonnünner " vorstellte. `Welch
ein Name aber auch! ` träumte Nünner. Nun
sprach er mit dem Wicht und erzählte ihm, was er sucht. "
Gewissenvonnünner " überlegte eine kleine Weile und meinte dann: "
Hmmm, gekocht wird in unserem Land weniger, aber wir schlecken sehr
gerne Eis. Ganz besonders gerne Nutellaeis mit Erdbeeren. Komm,
wir schleichen in den Thronsaal und schauen ob da noch etwas übrig
geblieben ist, das kannst du dann mitnehmen. Im Thronsaal
angekommen war aber nur noch ein Schälchen mit Erdbeeren zu sehen. "
Gewissenvonnünner " traute sich nun aber nicht das ganze Schälchen
wegzugeben, denn die Fürstin des Eislandes war streng, und
konnte
Diebstahl und Lügen absolut nicht leiden. So nahm er nun ganz
vorsichtig eine Beere aus dem Becher, und legte die anderen so, daß es
auf Anhieb nicht auffiel das eine Erdbeere fehlte. Es sei denn, man
würde die Beeren vor dem Naschen nachzählen. "
Gewissenvonnünner "
gab nun Nünner die Beere und meinte er müsse nun ganz schnell
verschwinden, bevor die Fürstin in den Thronsaal käme.
An
dieser
Stelle piekte den schlafenden Nünner ein Stein in den Popo, und Nünner
wurde vor lauter Schreck wach. Er wußte zuerst nicht, ob er geträumt
hatte, oder ob er wirklich das Abenteuer gemeistert hatte. Aber
es
mußte doch wohl real gewesen sein, denn er fand im Straßengraben auf
seinem Schnuffeltuch eine Erdbeere liegen. Dicht daneben fand er noch
ein komisches Teil das fast wie ein ungebrauchtes Hufeisen aussah, das
nahm er auch noch vorsichtshalber mit, bevor er nach Hause schlich.
Hier sind nun die bereits
gesammelten Buchstaben. Was könnte das wohl zum Schluß ergeben?
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